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Die 4 größten Hindernisse auf dem Weg zu deiner Selbstermächtigung und deinem authentischen natürlichen Selbstwert

Viele Menschen haben sich bereits um eine positive Lebenseinstellung bemüht und an sich gearbeitet. Doch nach einer gewissen Zeit hören die meisten wieder damit auf und rutschen wieder in ihre alten Muster und Gewohnheiten zurück.

Woran liegt das? Warum fällt es uns so schwer, unsere grundlegende Lebenseinstellung und unsere Gewohnheiten zu verändern?

Dazu schauen wir uns einmal die 2 wichtigsten Grundbedürfnisse des Menschen an:

  1. Sichere Bindung und Kontakt:

Der Dreh- und Angelpunkt sind die frühkindlichen Prägungen unseres Nervensystems und somit unsere Beziehungsmuster, die sich in unser Gehirn eingeprägt haben. Unser Nervensystem ist bei der Geburt noch nicht fertig entwickelt. Die wichtigste Frage ist hier: Haben wir insbesondere in den ersten drei Lebensjahren genügend sichere Bindung und Kontakt erfahren?

2. Abgrenzung und Autonomie:

Beim Thema Abgrenzung geht es im Kern um die Frage, ob als Kind unsere Grenzen gewahrt wurden, als wir begonnen haben uns von den Eltern abzunabeln. Durften wir  unsere eigene Autonomie unserem Alter entsprechend entwickeln? Durften wir nein sagen, wenn uns etwas nicht gut getan hat? Mussten wir uns als Kind den Wünschen und Erwartungen unserer Eltern anpassen, um geliebt zu werden, so blieb die Autonomie in vielen Bereichen auf der Strecke.

Werden diese Grundbedürfnisse nicht ausreichend erfüllt, so entstehen ungesunde oder verzerrte Bindungs- und Beziehungsmuster, die unter den Fachbegriff Entwicklungstrauma fallen.

Gestalten und handeln wir aktiv und können uns auch vertrauensvoll hingeben erleben wir uns als Schöpfer. Gerät der Organismus durch verschiedene Umstände oder Prägungen aus dem Gleichgewicht, so sind wir anfälliger für verschiedene Störungen. Wir haben die Macht zu wählen, zu entscheiden und entsprechend zu handeln, aber aus verschiedenen Gründen tun wir es nicht, sondern blockieren uns selbst. Wir fühlen uns überfordert, manipuliert, unentschlossen oder hilflos.

Was sind also die 4 größten Hindernisse, die unserer Selbstermächtigung tatsächlich im Wege stehen?

  1. Bequemlichkeit: Unser Gehirn und auch unser Organismus ist bestrebt, möglichst wenig Energie zu verschwenden. Nur wenn etwas lebensnotwendig oder lebensbedrohlich erscheint, werden Reserven angezapft, z.B. zur Nahrungssuche bei Hunger, für Kampf oder Flucht. Maßnahmen, mit denen wir hier entgegenwirken können, sind z.B. Selbstmotivation, Affirmationen, sich selbst loben oder belohnen! Probiere es einfach mal aus, wie es sich anfühlt, wenn du dich auch für Kleinigkeiten selbst lobst, und zwar regelmäßig!
  2. Angst: Hier ist der Kern der Ursache in der Kindheit zu finden. Unsere verzerrten Beziehungs- und Bindungsmuster aus der Kindheit halten uns oft in einer Art Opferrolle gefangen. Wenn ich mich anders verhalte als andere (Partner, Familienmitglieder, Freunde etc.) es von mir erwarten, dann werde ich vielleicht nicht mehr geliebt oder gar verstoßen. Natürlich ist dies für einen Erwachsenen nicht mehr lebensbedrohlich, für ein kleines Kind aber schon! Wenn jemand von seiner Bindungsstruktur eher zur Abhängigkeit neigt und er nicht genügend Autonomie entwickeln durfte oder konnte, so steigt diese Angst aus dem Unterbewusstsein auf. Hier ist es hilfreich, sich immer wieder klar zu machen, dass als Erwachsener mein Leben nicht bedroht ist, wenn ich mich verändere.  Hier hilft es dir, herauszufinden, ob du von deiner Grundstruktur eher ein Autonomie- oder Verschmelzungstyp bist. In beiden Fällen kann es sehr hilfreich sein, dich ehrlich mit jemandem darüber auszutauschen und dir bewusst zu machen, dass die Situation für dich nicht lebensbedrohlich ist und du gefahrlos entscheiden und handeln kannst. In schwierigen Situationen kannst du dir hier auch therapeutische Unterstützung suchen bei jemand, der sich mit Entwicklungstrauma auskennt. Oder du buchst direkt bei mir ein kostenfreies Beratungsgespräch für eine erste Einschätzung deiner individuellen Situation.
  3. mangelndes Selbstvertrauen: In vielen Fällen konnten wir in der Kindheit kein gesundes Selbstvertrauen entwickeln, da wir uns stark an unser Umfeld anpassen mussten. Die Eltern hatten hohe oder ganz konkrete Erwartungen an uns und wir hatten das Gefühl, nicht um unserer Selbst Willen geliebt zu werden. Da wir als Kind aber auf die Liebe und Zuwendung der Eltern angewiesen sind, fangen viele Kinder an, sich anzupassen. Später als Erwachsene machen sie das Ganze dann unbewusst auch in einer Partnerschaft. Sie strengen sich an, um geliebt zu werden, können sich oft schlecht entscheiden oder wissen nicht, was sie wollen. Hier ist es wichtig, dass das gesunde Selbstwertgefühl langsam “nachwachsen” kann. Es ist ein Prozess! Beginne als erstes, dir deine Bedürfnisse bewusst zu machen und sie dann deinem Umfeld mitzuteilen und selbst dafür einzustehen. Arbeite regelmäßig mit positiven Affirmationen und frage andere nahestehende Menschen, was sie an dir schätzen. In schwierigen Fällen kann hier ebenfalls eine entsprechende Therapie hilfreich sein. Fange auch an, achtsamer zu sein in Bezug auf deine Grenzen und beginne dich mitzuteilen, sollte dir etwas unangenehm sein. Lerne deine Wut zuzulassen und angemessen zum Ausdruck zu bringen.
  4. verzerrte Selbstwahrnehmung: Hier geht es letztlich um innere Klarheit und die Fähigkeit zur Selbstreflektion. Wir alle haben sie – die einen mehr, die anderen weniger – die sogenannten blinden Flecken! Aufgrund von Projektionen sind wir nicht in der Lage, sowohl uns selbst als auch unser Gegenüber realistisch wahrzunehmen. Wenn du immer wieder ein ganz bestimmtes Thema hast, sei es in der Partnerschaft oder im beruflichen Umfeld, so lebst du noch in einer Projektion und erschaffst dir immer wieder ähnliche Konstellationen bzw. ziehst diese an! Hier brauchst du Hilfe von außen. Dies sollte jemand sein, der selbst über die Gabe und Erfahrung verfügt, gemeinsam mit dir die Projektion für dich sichtbar zu machen, denn dann beginnt  sich diese quasi von selbst aufzulösen. Was du selbst machen kannst: Achte in diesen speziellen Situationen genau darauf, was du fühlst, was du denkst und was du auf der Körperebene wahrnimmst. Beobachte welche Geschichten dir dein Verstand dazu erzählt und stelle diese bewusst in Frage!

Dort erkläre ich Dir, wie du Schritt für Schritt zu deiner Selbstermächtigung und deinem gesunden, authentischen Selbstwert findest und welche Strategie für dich die richtige ist. 

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